Jede/r wird in dieser Haltung wertgeschätzt und angenommen. Gottes Liebe macht vor Niemandem Halt.
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NACHRICHTEN aus den PEK
(Pressemitteilungen des Erzbistums Köln)
pek200317-nh
Erzbistum Köln. "Ein Sonntag ohne Heilige Messe? Wie viele von Ihnen konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Da fehlt doch das Allerwichtigste, das Allerheiligste!" Angesichts der auch im Erzbistum Köln erfolgten Einstellung aller Gottesdienste veröffentlichte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf der Internetseite des Erzbistum Köln eine persönliche Videobotschaft.
Darin bezeichnet er die schwierige Zeit ohne Gottesdienste als „eine Fastenzeit, wie sie noch niemand von uns erlebt hat und hoffentlich auch nie wieder erleben muss“. Er ermutigt dazu, das Beste daraus zu machen und ruft die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet auf: „Beten Sie mit uns für die Kranken, für die vielen selbstlosen Helfer und für alle Menschen, die von dieser Krise betroffen sind.“
Da sich die Menschen nicht mehr zu Gottesdiensten versammeln können, läuten bis zum Gründonnerstag in allen Kirchen des Erzbistums Köln täglich um 19.30 Uhr die Glocken. Das Geläut lädt zum persönlichen Gebet ein und soll Zeichen einer bleibenden Gebetsgemeinschaft sein.
Der Entfall aller Gottesdienste gilt bis einschließlich Karfreitag, 10. April. Die Kirchen bleiben nach Möglichkeit zum persönlichen Gebet geöffnet. Alle Fristen gelten zunächst unter Vorbehalt. Weitere Verlängerungen sind möglich und hängen auch von Entscheidungen der Bundesregierung und der Kommunen ab.
E-Mail-Botschaft des Generalvikars
Generalvikar Dr. Markus Hofmann schreibt:
(16.3.20 / 19:00):
„Freude und Hoffnung, Bedrängnis und Trauer der Menschen von heute … sind zugleich auch Freude und Hoffnung, Trauer und Bedrängnis der Jünger Christi“, so die Pastoralkonstitution Gaudium et Spesdes II. Vatikanums.
In dieser schweren Stunde spüren wir schmerzlich die Bedrängnis und wollen doch in Werken tätiger Nächstenliebe und Solidarität ein Zeichen der Hoffnung sein. Dazu erflehen wir den Beistand Gottes und bitten um seinen Schutz und Segen.
Als äußeres Zeichen der bleibenden Gebetsgemeinschaft ordne ich an, dass bis zum Gründonnerstag in allen Kirchen im Erzbistum Köln täglich um 19.30 Uhr die Glocken geläutet werden, um alle Gläubigen und alle Menschen guten Willens zu einem gemeinsamen Gebet für die von dieser bisher ungekannten Ausnahmesituation Betroffenen einzuladen.
Gerne empfehle ich dafür das älteste Mariengebet Unter deinen Schutz und Schirm.
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesgebärerin,
verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren.
O du glorreiche und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.
Öffnungszeiten:
Montag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Dienstag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Donnerstag: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Das Pfarrbüro ist am 17.02.2025 wegen einer Fortbildung geschlossen!